Kenia grenzt im Nordwesten an den Südsudan, im Norden an Äthiopien, im Osten an Somalia, im Süden an Tansania und im Westen an Uganda. Im Südosten grenzt der ostafrikanische Staat an den Indischen Ozean. Es gibt eine Vielzahl an Nationalparks in Kenia, die ein wichtiges Standbein für den Tourismus darstellen. Der größte Nationalpark ist der Tsavo-Nationalpark, der in Tsavo-Ost und Tsavo-West gegliedert ist. Die bekannte Masai Mara, der nördliche Ausläufer der Serengeti, ist formell kein Nationalpark, sondern ein Naturschutzgebiet. Hier findet man besonders in den Monaten Juli und August einen großen Tierreichtum, bedingt durch die Herdenwanderungen von Gnus, Zebras, Antilopen, Büffeln und Impalas. Weitere bedeutende Nationalparks sind Amboseli, Lake Nakuru und Meru. Ebenso sehenswert ist der Nationalpark in Nairobi, ein kleineres tierreiches Reservat inmitten der Hauptstadt. Wohl nirgends sonst kann man Giraffen und Zebras so dicht vor einer Großstadtskyline beobachten.
Kenia
Amboseli National Park
Der Amboseli Nationalpark im Südwesten Kenias grenzt an Tansania und bietet den besten Ausblick auf den Kilimanjaro. Die Landschaft besteht aus trockenen Savannen mit Palmendickicht in der Mitte des Parks. Der Park ist bekannt für seine großen mehr als 100 Tiere starken Elefantenherden. Die Savannen werden ebenfalls von Büffeln, Gnus, Zebras, Giraffen, Impalas und Warzenschweinen durchstreift. Zu Hause sind hier auch Löwen, Leoparden, Karakale, Schakale, Geparden, Hyänen und die scheue Servalkatze.
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